ABGESCHLOSSENE AKTIVITÄTEN
Die unterstrichenen Textstellen verweisen auf eine entsprechende Abbildung sowie ergänzende Angaben, die Sie auf diesen Seiten finden. Eine Großzahl der Fotos können durch einen Klick vergrößert werden.
- Frühjahrsputz 2018 am 7. April 2018___
- Informationsschild alte Stellmacherei
- Verein des Monats Juni 2017
Altes erhalten - Neues gestalten - Der neue Kreisel hat eine Info-Tafel
- Kreisel im Zentrum von Lindlar, Eröffnung am 3. März 2013
- Frühjahrsputz 2010 am 27.3.2010
- Lichterfest 2009
- Festzug zum 900-Jahr-Jubiläum von Lindlar
am 23. August 2009 - Kunstobjekt Windspiel errichtet am 19. Juni 2009 auf dem Verkehrskreisel Lindlar-West
- Pflanzen eines Apfelbaumes am 13. Mai 2009 auf dem Spielgelände des Kindergartens Spatzennest
- Frühjahrsputz 2009 war am 28. März 2009
- Wette Bürgermeister mit REWE zum Jubiläum 40 Jahre
- Teilnahme am Lichterfest 2008
- Renovierung der Dorfpumpe
- Umfangreiche Restaurierung der Lamsfuß' Schmiede
- Errichtung der Holzplastik „Bessemsbenger”
- Anpflanzung zahlreicher Kugelahorn- und Lindenbäume an einigen Straßen im Ort (24 Bäume alleine in der Kölner Straße), teilweise mit Unterpflanzungs-Beeten. Jährlicher Baumschnitt und Pflege
- Anlegen verschiedener Beete im Ortskern
- Erstellen und Anbringen von Infotafeln an historischen Gebäuden sowie an verschiedenen Straßenschildern
- Hinweisschilder auf Lindlarer Straßen, Wege und Sehenswürdigkeiten
- Stiftung, Aufstellen und Erhaltungspflege zahlreicher Bänke
- Schaffung und Errichtung der Baumstele mit Anlage neben der Kirche
- Errichtung des Grauwackefindlings im östlichen Verkehrskreisel sowie Gestaltung der Gesamtanlage
- Restaurierung/Konservierung von Wegekreuzen und Fußfällen
- Anschaffung von fünf Fahnenmasten und Installation am Marktplatz
- Umsetzen der Edelstahl-Brunnenplastik vom Marktplatz vor das Rathaus
- Erschaffung und Gestaltung des Steenkühler-Brunnens (Darstellung einer Lindlarer Steinhauerfamilie an einem Wasserlauf). Tägliche Kontrolle, Säuberung und Pflege dieser Anlage
- Ausrichtung von Blumenschmuckwettbewerben
- Frühjahrs-Reinigungsaktionen im Ort und in der nahen Umgebung
- Veranstaltung von Schmiede- und Brunnenfesten
- Organisation von Ortsrundgängen, Erlebniswanderungen, Ausflügen und Besichtigungsfahrten
- Aufstellen der Grauwacke-Stele (Meisterarbeit von Marco Stein) vor dem Haus der Begegnung, einschließlich der Vorarbeiten
- Aktive Teilnahme am Lindlarer Karnevalszug, Oktoberfest, Weihnachtsmarkt und Lichterfest
Noch bis 1921 diente die in unmittelbarer Nähe der St. Severinus-Kirche stehende Dorfpumpe von 1845 zur Wasserversorgung der Lindlarer Bevölkerung. Im Jahre 1983 haben wir sie vollständig restauriert. Der Brunnenschacht wurde ausgehoben, bis wir in einer Tiefe von 7,11 m auf Wasser stießen. Der vorher zugeschüttete Schacht erhielt wieder eine Abdeckung aus Grauwacke sowie ein Gitter, durch das man nun in die (abends beleuchtete) Tiefe sehen kann.
Hauptaktion des VVV im Jahre 1985 war die vollständige Restaurierung und Neueinrichtung (mit alten Originalteilen) der Lamsfuß' Schmiede an der Hauptstraße. In zeitaufwendiger und mühsamer Arbeit an vielen Abenden und Wochenenden haben die Vorstands-, einige rührige Vereinsmitglieder und örtliche Handwerker diese historische Stätte zur heutigen Attraktivität gebracht. Bei strahlendem Wetter konnten wir die Einweihung feiern. Unter großer Beteiligung der Lindlarer Bevölkerung und mit einem stattlichen Programm wurde dieser Tag zu einem vollen Erfolg für den VVV.
Ein Mann sollte in seinem Leben - neben manch anderem - einen Baum pflanzen, sagt man. Doch das war nicht der Grund dafür, dass wir - nach teils aufwendiger Überzeugungsarbeit bei den Anwohnern - in einer monatelangen Aktion an mehreren Straßen im Ort ( Kölner-, Haupt-, Pollerhof-, Rhein- und Königsberger Straße) eine große Anzahl von Kugelahorn- und Lindenbäumen gepflanzt haben. Vielfach erhielten die darunter angelegten Einfassungen einen üppigen Rosenbewuchs. So stellen sich die o.g. Straßen heute in einem prächtigen Bild dar, woran nicht nur wir Lindlarer uns täglich erfreuen.
Auf der Rondellmitte des Verkehrskreisels an der östlichen Einfahrt zum Ort reckt sich unübersehbar ein obeliskenartiger Grauwackefindling in die Höhe, ebenfalls eine Idee des VVV. Auch die Gestaltung und heideähnliche Bepflanzung erfolgten auf unsere Initiative und Kosten. So entstand ein Stück „Ruhe für die Sinne” an dieser stark befahrenen Stelle. Der steinerne Koloss mit seinen über sieben Tonnen Gewicht weist auf die Lindlarer Grauwacke-Steinbrüche hin und die Bedeutung ihrer weltweit bekannten Erzeugnisse.
Der Steenkühler-Brunnen am Marktplatz, eine Lindlarer Steinhauerfamilie der vergangenen Jahrhunderte darstellend, ist unser bisher aufwändigstes und von den Lindlarern und Gästen wohl meistbeachtetes Projekt und nicht nur bei Kindern sehr beliebt. Die zum Bronzeguss erforderlichen Modelle aller Figuren haben die Vorständler nach eigenen Entwürfen im Maßstab 1: 1 selber modelliert. „Vor Ort" wurden das Gelände für die Pflasterung vorbereitet, Wassertank, Umwälzaggregat und Strahler installiert, die Versorgungsleitungen verlegt, der Quellstein gesetzt, Bänke gemauert und beplankt, die Beete rekultiviert und schließlich die Bronzefiguren auf den vorab gegossenen Betonfundamenten verankert – alles in Eigenarbeit und -regie.
Auf der Einweihungsfeier im Juni 2002, zu der Petrus uns herrliches Sommerwetter spendiert hatte, lobte Bürgemeister Konrad Heimes den VW vor den zahlreichen Besuchern: „Diese herrliche Anlage spricht nicht nur die Augen, sondern gleichermaßen Herz und Gemüt an. Toll, was ihr da gemacht habt! Wenn es euch nicht gäbe, müsste man euch erfinden."
(STEENKÜHLER = STEINHAUER = STEINBRUCHARBEITER)
ÜBER JAHRHUNDERTE HINWEG ARBEITETE IN LINDLAR DIE MEHRZAHL
DER MÄNNER IN DEN GRAUWACKE-STEINBRÜCHEN, DER WICHTIGSTEN
INDUSTRIE DES ORTES.
DIE ARBEIT WAR HART, DER LOHN GERING, DIE LEBENSVERHÄLTNISSE
WAREN ÄRMLICH. DIE MÄNNER ATMETEN STÄNDIG STEINSTAUB EIN, VIELE
STARBEN FRÜH. FRAU UND KINDER BLIEBEN OFT UNVERSORGT ZURÜCK.
EINE ZIEGE UND DER ERTRAG DES GARTENS SORGTEN FÜR DAS
NOTWENDIGSTE ZUM LEBEN. AM DORFBACH WUSCHEN DIE FRAUEN IHRE
WÄSCHE, HIER KONNTEN SIE AUCH EINMAL EIN SCHWÄTZCHEN
MITEINANDER HALTEN .
DIESEN LINDLARER STEINHAUERN UND IHREN FAMILIEN
IST UNSERE BRUNNENANLAGE GEWIDMET.
VERKEHRS- UND VERSCHÖNERUNGSVEREIN E. V. LINDLAR
IM JAHRE 2002
Dieses wertvolle Kulturgut gilt es zu erhalten.
Begonnen wurde mit der Restaurierung von zwei Kreuzwegstationen an der Rheinstrasse. Hierbei handelt es sich um die Station vor dem früheren Altersheim sowie die Station vor dem Haus Nr. 58. An der Kreuzwegstation vor dem früheren Altersheim fehlt noch das Abschlusskreuz. Dieses wird durch einen ortsansässigen Steinmetz neu erstellt.Die nachfolgenden Bilder zeigen den Vorher-/Nachher-Zustand.
Station vor dem Haus Nr. 58 - VOHER
Station vor dem Haus Nr. 58 - NACHHER
Station vor dem früheren Altersheim - VORHER
Station vor dem früheren Altersheim - NACHHER